Manchmal stecken wir
so tief in unseren Grübeleien und Ängsten fest, dass wir uns partout nicht
vorstellen, an etwas anderes zu denken. Der Sog der Sorgen ist einfach zu
gross. Das Problem dabei ist nur: Meist bringt das ganze Denken gar
nichts. Was für einen Sinn macht es,
sich das Gehirn zu zermartern, wenn wir erst einmal eine bestimmte Entwicklung
abwarten müssen?
Achtsames Gehen,
achtsames Atmen und achtsames Essen für ein paar Minuten am Tag kann bei
Angstzuständen helfen. Das Ziel der Achtsamkeit ist es, den Geist in den
gegenwärtigen Moment zu bringen. Ein Versuch zumindest ist es wert. Und diese
Tätigkeiten kann man uns auch bei allen COVID-19 Massnahmen nicht nehmen.
Probieren Sie die
Sportart „Gehirn-Jogging“ um Grübeleien zu unterbrechen. Hierzu benötigen Sie
nicht mal Turnschuhe:
Positionieren Sie die
linke Hand flach vor den Kopf und die rechte Hand flach auf den Bauch. Bewegen
Sie nun die linke Hand auf und ab während sie gleichzeitig mit der rechten Hand
kreisförmig über den Bauch streichen. Halten Sie 30 Sekunden durch.
Schütteln Sie dann
Ihre Hände locker aus und machen die Übung nochmals mit vertauschten Händen.
Der Trick bei der Sache: Mit dieser Übung werden
Sie sofort von allen Grübeleien abgelenkt, weil Sie sich voll und ganz auf Ihre
Koordination konzentrieren müssen. Das entspannt sofort und meistens muss man
dabei schmunzeln und schon werden Glückshormone ausgeschüttet. Nach dem
„Gehirn-Jogging“ haben Sie den Freiraum zu entscheiden, ob Sie sich wieder
ihren Grübeleien und Ängsten zuwenden oder sich lieber einer ganz
anderen erfreulicheren Sache widmen möchten. Viel Erfolg!