Versagensängste: Kein Übel ist so gross wie die Angst davor.
7 wirksame Strategien um Versagensängste anzupacken um die Bremse im Kopf zu lösen:
1. Unrealistische
Eigenansprüche überprüfen: Etwas nicht zu Beginn perfekt gemacht zu haben
oder weil etwas nicht funktioniert, wie du es dir gewünscht hast, bedeutet noch
lange nicht, dass du ein Versager bist. Das Umfeld nimmt einen in der Regel
positiver wahr als man es selbst tut.
2. Die positiven Aspekte der Versagensangst
nutzen: Angst setzt Kraft, Energie
und Ressourcen frei. Erfolg ist leider niemals garantiert, aber gleich aufgeben
kann jeder. Wer etwas versucht, kann kein Versager sein.
3. Überprüfe
deine Gedanken: Es sind nicht die primären Gedanken welche Versagensängste
auslösen, sondern das unreflektierte Festhalten daran. Man hat immer eine Wahl,
ob man es zulässt, sich von seinen Ängsten (Gedanken) lähmen zu lassen, oder ob
man diese überwindet und so zum Erfolg gelangt. Angst beginnt im Kopf, Mut
auch!
4. Relativieren:
Frage dich, was ist das Schlimmste, was passieren kann? Hat das überhaupt einen
gravierenden Einfluss auf dein Leben, wenn du einen Fehler machst oder scheiterst?
Wie sehen die Konsequenzen WIRKLICH aus?
5. Erfolg
visualisieren: Stell dir deinen Erfolg und deine Anerkennung bildlich vor, male
dir mit allen Sinnen die Details aus. Jede Wirklichkeit entsteht in der
Vorstellung, und die Erfolgswahrscheinlichkeit wird dadurch enorm erhöht. Wer
sich selbst etwas prophezeit, handelt unbewusst automatisch in diese Richtung.
6. Aufrecht stehen
wie ein Sieger: Jeder wird so behandelt, wie er sich verhält. Wer die
gebeugte Haltung eines Bittstellers einnimmt, wird als Bittsteller angesehen.
Wer aufrecht wie ein Sieger geht, dem wird Platz gemacht und er wird mit
Respekt behandelt.
7. Mut
haben: Angst und Respekt vor etwas Neuem anerkennen – und es dann trotzdem
tun. Du bist zu weit mehr und Grösserem fähig, als du es dir zutraust. Die
grösste Hürde ist die Beschränkung in unserem Kopf.
Der beste Weg hinaus führt immer mitten durch… also, gib
Gas!